Oktoberfest Wiesenbach 2015
Was ein Fest!
Allee, Allee, eine Straße, viele Bäume, ja das ist eine Allee! So sangen die Zuschauer immer wieder auf dem ersten Wiesenbacher Oktoberfest, das garantiert nicht das letzte gewesen ist!
Aber jetzt von Anfang: um 18 Uhr öffneten wir gespannt unser großes, gut beheiztes Festzelt an der Biddersbachhalle. Sogleich strömten die ersten gespannten Gesichter herein und suchten sich ihre Plätze an den liebevoll geschmückten Tischen. Stilecht einladend standen Sonnenblumen in Bügelflaschen und das Besteck in blauweißen Servietten in Tonkrügen auf dem Tisch. Außerdem war das Zelt mit schönen Kränzen, Brezelketten und Wimpelfahnen dekoriert.
Die Stimmung war darum vom ersten Moment an freudig und zünftig und die ersten Maß, Hendel und Brezn wurden geordert. Die drei fleißigen Bedienungen gaben alles, kamen aber dennoch nach kürzester Zeit kaum noch hinterher. Das sollte sich auch den ganzen Abend nicht mehr ändern. Die Musiker nahmen gegen 7 ihre Plätze ein und man staunte, über die große Bühne, die nötig war, um alle 36 unterzubringen.
Nach der ersten Runde eröffnete unser erster Vorsitzender Matthias Köstle das Fest mit seiner im bayrischen Dialekt vorgetragen Begrüßungsrede. Er pries hierbei auch die exklusiv angefertigten Lebkuchenherzen mit der Aufschrift „Herzl 2015“ an, die seine Tochter Juliana und ihre Freundinnen in einem Bauchladen verkauften. Das wollte sich natürlich keiner entgehen lassen und so hatte bald jeder seinem Schatz ein Herzl um den Hals gehängt. Damit der Abend auch so richtig „g´scheid“ wird, so Matthias Köstle, lud er unseren Bürgermeister Eric Grabenbauer zum Faßbieranstich ein, den dieser wieder mal gekonnt ausführte. O´zapft war alsdann und Klaus Knörzer legte zum ersten Mal an diesem Abend „Ein Prosit“ auf. Dies sollte noch des öfteren gespielt werden…
Dann ging es so richtig los mit mitsingen, mitschunkeln und klatschen. Schon bald standen die ersten Gäste auf den Bänken. Zeitgleich wurden die Maßkrüge knapp und auch Bier musste nachgeholt werden. Ab ca. 21 Uhr waren schließlich alle Hemmungen gelöst und es wurde gefeiert wie verrückt. Wir Musiker gaben alles und noch viel mehr für unsere Gäste, aber am allermeisten haben wohl unsere Claudi und unser Änschd mit ihrem Gesang und den Trinksprüchen gegeben. Egal, ob Anton aus Tirol, Dieter Thomas Kuhn, Helene Fischer oder Die Toten Hosen – sie hatten alles drauf! Das kam so gut an,dass die Gäste um Mitternacht kaum gehen wollten und noch Zugaben forderten.
So Mancher trank anschließend noch ein letztes Glas im Stehen und ließ den grandiosen Abend nochmal Revue passieren.