Jugend | Hit-Kids beim Musikfest

„Wir sind eine richtige Band…das müssen wir weitererzählen!“: Hit- Kids beim Musikfest

Beim diesjährigen Musikfest traten als Überraschungsband die „Hit-Kids“ auf. Bei den Hit-Kids handelt es sich um die jüngste Formation innerhalb des Musikvereins Wiesenbach.

Geleitet wird die Band von Philip Arnold in Unterstützung von Günter Mohr, dem Dirigenten der Jugendkapelle.

Ziel ist es, junge Musiker an das Spiel im Ensemble heranzuführen, die noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung stehen. Diese zu motivieren gelingt am besten, wenn sie Zuhörer  begeistern können.

Diese Idee ist am Sonntagnachmittag des Musikfestes voll aufgegangen. Mit Stücken wie „Hang down your head Tom Dooley“ oder einer rockigen Version von „Hejo, spann den Wagen an!“ schaffte es unsere Nachwuchsband das Publikum zu begeistern und die anwesenden Eltern und Geschwister stolz zu machen. „Wir sind eine richtige Band…das müssen wir weitererzählen!“, war ein Ausspruch der jungen Musiker bei den zurückliegenden Proben. Und wie eine richtige Band traten sie auch auf und wurden so von den Gästen auf dem Rathausplatz wahrgenommen.

Dass die sich die  jungen Musiker auf dem Rathausplatz mit einem guten Sound präsentieren konnten, war sicherlich Teil ihres erfolgreichen Auftrittes. Zahlreiche helfende Hände aus dem Verein waren nötig, um die entsprechenden Aufbauarbeiten zu leisten. Besonderes möchten wir hier Christian Schrödel und Benjamin Hartmann erwähnen, denen es gelungen war, die Aktivitäten aufeinander abzustimmen und so optimale Voraussetzungen für die „Überraschungsband“ zu schaffen. Derzeit bestehen die Hit-Kids aus Anton Grimm und Lino Capriglione (E- Bass ), Kijano Lindenmayr und Philipp Güll (Schlagzeug) sowie Laurenz Ehmann und Jonathan Rees (E-Gitarre). Zusammen mit dem Tenorsaxophon des Leiters Philip Arnold entsteht ein runder Sound.

Dennoch verfolgt der Musikverein mit den Hit-Kids weitere Ziele: Erstens auch junge Musikerinnen zu gewinnen und zweitens noch weitere Instrumente zu besetzen. Insbesondere würde sich der Musikverein wünschen, junge Musikerinnen oder Musiker zu finden, die sich das Pianospiel in einem Nachwuchsensemble vorstellen könnten. Dies wäre für Musikschülerinnen oder Musikschüler, die bereits über etwas Kenntnisse im Bereich der klassischen Klavierausbildung haben, eine attraktive Möglichkeit ein weiteres musikalisches Standbein zu entwickeln: das Zusammenspiel mit anderen im Bereich populärer Musik und die Improvisation auf dem Instrument.

Markus Rösch

« von 4 »