Musikverein Jugend: „Eine gute
Ausbildung bestimmt unsere Zukunft!“
Wer den Musikverein kennt, der weiß, dass dort
viele junge Musikerinnen und Musiker beheimatet sind, die in den verschiedenen
Ensembles des Vereins spielen. Der Verein freut sich über den hohen Zulauf. Aktuell
befinden sich dort fast 50 Kinder und Jugendliche in der Ausbildung.
Für Jugendleiter Wolfgang Arnold (WA) ist diese Situation aber nicht
selbstverständlich. Welche Bedeutung die Jugendarbeit für ihn hat und welche
Grundsätze und Arbeitsweisen er dabei verfolgt, schildert er Markus Rösch (MR) von
der Hauptkapelle. Lesen Sie hier den ersten Teil des Gesprächs!
Über Blockflötengruppe und Spiel-Mit zum eigenen Instrument
MR: Lieber Wolfgang, der Verein hat im Kinder- und Jugendbereich einen starken Zulauf. Du betonst immer wieder, dass dies nichts ist, was wir als Selbstverständlichkeit betrachten dürfen. Mich würde deshalb interessieren, wie denn der Nachwuchs überhaupt in die Ausbildung des Vereins kommt.
WA: Ohne
zu hoch zu greifen, glaube ich behaupten zu können, dass die Ausbildung beim
Musikverein Wiesenbach inzwischen einen guten Ruf besitzt, der sich auch
herumspricht. Unser musikalischer Nachwuchs präsentiert sich bzw. den Verein
bei zahlreichen Auftritten auf hervorragende Weise. Vielleicht ist das ein
Grund für den Zulauf, den wir seit einiger Zeit haben. Aber zu deiner Frage: Der
klassische Weg geht über die Blockflötengruppe, die wir durch Lehrkräfte des
Vereins anbieten. Dort haben die Kinder immer paarweise Unterricht. Beim
sogenannten „Spiel-Mit“, einer Art Instrumentenkarussell, können die Kinder
dann an mehreren Samstagen im Jahr die verschiedenen Instrumente kennenlernen,
die im Verein gespielt werden.
MR: Was geschieht dort?
WA: Erfahrene
Mitglieder des Vereins präsentieren Musikinstrumente und eröffnen Möglichkeiten
des Ausprobierens – auch für die Kinder, die zuvor keinen Blockflötenunterricht
hatten. Erfahrungsgemäß nehmen die Kinder an mehreren solcher „Spiel-Mit-Tage“ teil
und entwickeln dabei das Interesse für ein bestimmtes Instrument. Es zeigt
sich, dass oftmals Instrumente ausgewählt werden, die zu Beginn noch nicht
interessant erschienen und erst durch die unmittelbare Begegnung ihren Reiz
entfalteten. Nach ein bis zwei „Schnupperstunden“ wird dann eine verbindliche
Entscheidung für einen entsprechenden Unterricht getroffen. Selbstverständlich
beziehen wir bei der Wahl des Instrumentes immer die Eltern ein, da solch eine
wichtige Entscheidung auch eine finanzielle Dimension hat. In den meisten
Fällen halten wir ein Instrument bereit, das die Kinder unentgeltlich ausleihen
können. Zeigen sich nach einiger Zeit der Ausbildung Erfolge, schaffen die
Eltern in der Regel ein eigenes Instrument an. Bei Auswahl und Kauf beraten wir
diese selbstverständlich.
„Wir sind froh,
inzwischen über ein Netz an Lehrkräften zu verfügen“
MR: Du hast gerade den Unterricht angesprochen.
Im Verein gibt es eine große Anzahl verschiedener Instrumente. Wie stellt der
Verein sicher, dass interessierte Kinder und Jugendliche auch den passenden
Unterricht bekommen?
WA: Ja, den
entsprechenden Unterricht dann auch wirklich anbieten zu können, ist eine der
größten Herausforderungen in der Ausbildung der Jugend. Am einfachsten ist es,
wenn wir auf Ausbilderinnen bzw. Ausbilder zurückgreifen können, die selbst im
Verein musizieren. Selbstverständlich ist das auch die Form, die den Verein am
wenigsten finanziell fordert. Auch wenn wir selbst sehr gute Musikerinnen und
Musiker in unseren Reihen haben, gelingt uns dies leider in den wenigsten
Fällen. Durch Berufstätigkeit, Studium und Ausbildung sind die meisten
Musikerinnen und Musiker zeitlich stark eingebunden, so dass sie neben den
Proben, Auftritten und den weiteren ehrenamtlichen Tätigkeiten für den Verein für
das Unterrichten kaum Zeit haben.
MR:Wie
geht der Verein damit um?
WA: Wir
sind froh, inzwischen über ein Netz an Lehrkräften zu verfügen, die in der
Regel professionelle Musikerinnen und Musiker sind. Hier geht sehr viel über
persönliche Kontakte: Wenn jemand eine Lehrerin oder einen Lehrer kennt, dann
bringen diese ihre eigenen Kontakte mit ein und es ergeben sich neue
Möglichkeiten. Auf diese Art haben wir neuerdings auch Lehrkräfte für Trompete,
Schlagzeug und Querflöte gewonnen. Für diese Unterrichte müssen wir in der
Regel zusätzliche Mittel aufwenden, da die Honorare über den
Ausbildungsbeiträgen liegen.
Aufgrund des großen Bedarfs an Unterricht haben
wir seit einigen Jahren auch eine sehr fruchtbare Kooperation mit der
Musikschule Neckargemünd. Zunächst war es Günter Mohr, der vor mehr als fünf
Jahren die Jugendkapelle übernahm und selbst Unterricht erteilte. Stephan
Schmitz, der Leiter der Musikschule hat uns dann weitere Lehrkräfte vermittelt.
Inzwischen hat Frank Bacqueville die Nachfolge von Herrn Mohr angetreten. Er
unterrichtet selbst Gitarre und Bass. Aber aufgrund der großen Nachfrage
brauchen wir auch für diese Instrumente zusätzliche Lehrer.
Musikschule
Neckargemünd als starker Partner
MR:
Bleiben wir mal bei der Kooperation mit der Musikschule Neckargemünd. Inwieweit
besteht die Gefahr, dass ihr – besonders wenn dies im großen Stil passiert –
zum Konkurrenzbetrieb werdet?
WA: Das Gegenteil
ist der Fall. Durch unser „Spiel-Mit“ und durch die vielfältigen Möglichkeiten,
sich im Musikverein nicht nur musikalisch zu betätigen, haben wir einen großen
Zulauf. Ich behaupte, dass wir als Verein eine Vielzahl nicht nur musikalischer
Aktivitäten vorweisen, die auch für junge Menschen attraktiv sind. So ergibt
sich der Wunsch, dabei sein zu wollen und ein Instrument erlernen zu dürfen. Diesem
Bedürfnis gerecht zu werden, das können wir nur zusammen mit einem starken
Partner und das ist für uns die Musikschule Neckargemünd. Manchmal muss aber auch
die Musikschule passen, wenn es darum geht, Lehrkräfte zu finden. Es kommt
regelmäßig vor, dass wir dann gemeinsam nach weiteren Lösungen suchen müssen.
Mit dem Leiter, Stephan Schmitz, stehe ich in regelmäßigem Kontakt und
Bürgermeister Frank Volk aus Neckargemünd, der erster Vorstand der Musikschule
ist, fördert die Kooperation mit dem Musikverein Wiesenbach nach besten
Kräften. Hier möchte ich an die großzügige Unterstützung bei der Produktion
unserer CD vor eineinhalb Jahren erinnern.
„Schnell die
Möglichkeit in Ensembles zu spielen und aufzutreten“
MR: Also guter
Unterricht ist die Basis für eine solide
Ausbildung…
WA: Nicht nur! Es braucht noch etwas Weiteres. Bei uns haben die Kinder und Jugendlichen sehr schnell die Möglichkeit in Ensembles zu spielen und aufzutreten. Dabei werden wir auch von der Gemeinde Wiesenbach – insbesondere von Bürgermeister Eric Grabenbauer – tatkräftig unterstützt. Als Verein sind wir Teil des Gemeindelebens und werden nachgefragt, wenn es darum geht, Ereignisse aus dem Gemeindeleben musikalisch zu umrahmen. Hinzu kommt, dass wir auch selbst Veranstalter sind sowie zahlreiche Feste in der Umgebung musikalisch begleiten. Ob Neujahrsempfang, Konzert des Vereins, Geburtstagsständchen, Auftritt beim Seniorennachmittag, ob Schulfest oder – wie im Sommer geplant – bei der Gewerbeschau: Es gibt also zahlreiche Möglichkeiten Auftrittserfahrung zu sammeln und langsam in diese Anforderung hineinzuwachsen.
„Wir haben eine beachtliche Quote, was den Übergang betrifft“
MR: Dies gibt mir gleich die Möglichkeit zu
fragen, welche Ziele der Verein bzw. Du als Jugendleiter mit deiner Arbeit
verfolgst?
WA: Ich will es mal so ausdrücken: Wir bilden nicht aus, um auszubilden, sondern um miteinander zu musizieren. Wenn man bedenkt, dass wir fast zu jeder Unterrichtsstunde als Verein etwas zuzahlen müssen und neben den Kosten für die Dirigentenarbeit im Jugendbereich noch zahlreiche Sachkosten entstehen, wird schnell verständlich, dass die Jugendarbeit den größten finanziellen Aufwand darstellt, den der Verein schultern muss. Dies geht nur über ein hohes ehrenamtliches Engagement, z.B. im Rahmen der Vereinsfeste, bei denen wir Einnahmen haben oder auch durch Spenden, die wir erhalten. Daraus erwächst für uns eine große Verantwortung. Eine Ausbildung ist dann erfolgreich, wenn es gelingt, die jungen Musikerinnen und Musiker zum Spiel in die Jugendensembles und später in die Hauptkapelle zu bringen. Ich vertrete die Auffassung, dass eine Freude am Instrument auch nur dann von Dauer ist, wenn man die Möglichkeit hat, vor und mit anderen zu musizieren. Dabei kann sich der Nachwuchs erproben und weiterentwickeln. Diese Motivation ist die Basis dafür, zuhause zu üben und die notwendige Disziplin für den Unterricht, die Proben und die Auftritte aufzubringen. Natürlich wird nicht jeder, der bei uns eine Ausbildung beginnt, später Mitglied der Hauptkapelle, aber wir haben eine beachtliche Quote, was den Übergang betrifft. Nur so haben wir als Verein auch die Chance auf Dauer attraktiv zu bleiben und uns weiter zu entwickeln. Eine gute Ausbildung bestimmt unsere Zukunft.
Wir drängen allerdings auch niemanden, beim Verein zu bleiben. Wenn im einen oder anderen Fall erkennbar ist, dass das Interesse in eine andere Richtung geht, ist es für alle Beteiligten besser, die Entscheidung zu treffen, das Ausbildungsverhältnis zu beenden. Wichtig für uns ist, dass die Kinder und Jugendlichen sowie ihre Eltern in einem Dialog mit uns stehen.
Lesen Sie in der nächsten Woche den zweiten Teil des Gesprächs!
Dort berichtet Wolfgang Arnold u.a. von der Zusammenarbeit mit den Eltern und davon, was der musikalische Nachwuchs neben dem Musizieren noch im Musikverein Wiesenbach lernen kann.
Markus Rösch
Interview Teil II
Der Musikverein Wiesenbach ist ein junger Verein. Damit ist
gemeint, dass er viele junge Musikerinnen und Musiker in der Ausbildung und in
seinen Ensembles hat. Verantwortlich für die Ausbildung ist Jugendleiter
Wolfgang Arnold. In der letzten Ausgabe wurde der erste Teil eines Gesprächs
wiedergegeben, das er mit dem Mitglied der Hauptkapelle, Markus Rösch, führte.
In diesem stellt er das Konzept der Jugendarbeit des Musikvereins Wiesenbach
dar. Lesen Sie nun den zweiten Teil!
MR: Wolfgang, du hast angesprochen, dass der
Verein sehr viele Ressourcen aufwendet, um den Nachwuchs auszubilden. Auf die
Initiative des damaligen Dirigenten Günter Mohr hast du ein zweites Ensemble im
Jugendbereich installiert, die sogenannten „Hit-Kids“. Manche Vereine haben gar
kein Ensemble für die jungen Musikerinnen und Musiker. Was rechtfertigt, dass
sich der Wiesenbacher Musikverein gleich zwei junge Orchester leistet? Ginge
das nicht effizienter?
WA: Ja, von außen
betrachtet, liegt dieser Eindruck nahe, aber die beiden Ensembles haben sich
historisch so entwickelt und haben etwas mit dem Erfolg der Jugendarbeit zu
tun, den wir inzwischen für uns beanspruchen können. Als wir vor über fünf
Jahren die Jugendkapelle mit einem professionellen Dirigenten neu aufstellten,
war noch nicht abzusehen, auf welches Niveau die Kapelle im Laufe der Zeit
kommen wird. Es ist kein Geheimnis, dass viele der Nachwuchsmusiker der Jugendkapelle
inzwischen auch Leistungsträger der Hauptkapelle sind. Fast jeder, der von
Ihnen in die Hauptkapelle wechselt, hat ein oder mehrere Leistungsabzeichen des
Baden-Württembergischen Blasmusikverbandes erworben.
MR:
Das ist doch etwas Gutes, oder?
WA: Ja, aber es
gibt da auch eine andere Seite: Mit dem fortschreitenden Anspruch der
ausgewählten Stücke wurde natürlich auch der Eintritt in die Jugendkapelle
erschwert. Das war nicht unsere Intention. Günter Mohr lag mir deshalb in den
Ohren, dass wir ein Bindeglied zur Jugendkapelle brauchen und er hatte Recht damit.
Die Hit-Kids gibt es jetzt seit etwa zwei Jahren. Dort hat unser musikalischer
Nachwuchs, der am Anfang steht, die Möglichkeit mit anderen zusammen zu
musizieren und aufzutreten. Der Übergang in die Jugendkapelle gestaltet sich so
einfacher und ist erfolgreicher. Jugendarbeit betreiben, das heißt langfristig
denken: Ich bin mir sicher, dass wir einige der Kinder, die heute noch bei den
Hit-Kids spielen, in einigen Jahren als Mitglieder der Hauptkapelle begrüßen
können.
„Die Eltern sind für
uns ganz wichtig“
MR: Wolfgang, nochmals zurück zu den Eltern. Du
hast angesprochen, dass ihr diese im Verein in die Jugendarbeit mit einbezieht.
Wie muss man sich diesen Einbezug konkret vorstellen?
WA: Ja,
die Eltern sind für uns ganz wichtig. Das beginnt natürlich bei der Anmeldung
und bei der Auswahl des Instruments. Aber die Beteiligung ist nicht nur deshalb
notwendig, weil finanzielle Dinge in der Ausbildung eine Rolle spielen. Wer
sich für eine Ausbildung bei uns entscheidet, muss wissen, dass damit eine
Verbindlichkeit verknüpft ist. Wir erwarten, dass Unterricht zuverlässig
wahrgenommen und Übungsleistungen erbracht werden. Gleiches gilt dann später
für das Spiel in den Ensembles. Nur wer eine bestimmte Disziplin aufbringt,
wird Freude am Musizieren haben. Wir erwarten, dass die Eltern die Kinder und
Jugendlichen dabei begleiten und die Bedeutung einer regelmäßigen Teilnahme herausstreichen.
Natürlich gibt es Verpflichtungen wie Schule und Ausbildung, die manchmal in den
Vordergrund gerückt werden müssen. Gerade, wenn es um Abschlussprüfungen geht,
wissen wir, dass der Verein auch mal zurückstehen muss. Wir erwarten hier aber
Transparenz und Absprache, dann ist – fast – alles möglich.
Je älter die Musikerinnen und Musiker werden, umso
wichtiger ist, dass die Begleitung durch die Eltern dann in eine
Eigenverantwortung übergeht. Wir haben diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht.
Ich glaube, dies liegt auch daran, dass wir nicht nur fordern, sondern auch
etwas zu bieten haben und zwar auch Erfahrungen, die für unsere jungen
Vereinsmitglieder neben der Musik wichtig sind.
Erfahrungen neben der
Musik
MR: Was meinst du damit?
WA: So ein Verein
funktioniert nur dann, wenn neben dem Musizieren zahlreiche weitere Aufgaben
übernommen werden. Bei unseren Veranstaltungen sind organisatorische, handwerklich-praktische
und hauswirtschaftliche Tätigkeiten gefragt. Musik findet immer in einem Rahmen
statt. Auf die Gestaltung dieses Rahmen legen wir Wert. Jugendliche, die bei
uns mitmachen, lernen z.B. auch, wie man – unter Anleitung – Strom und
Wasseranschlüsse für ein Fest bereitstellt, eine Bühne aufbaut und ausrichtet,
ein Schnitzel paniert und eine leckere Soße für einen Salat zubereitet, wie man
einen Flammkuchen belegt bzw. wie dieser gebacken wird, wie Gläser unter
Zeitdruck sauber gespült und aufbewahrt werden oder wie eine Küche geputzt wird
und angebrochene Nahrungsmittel fachgerecht zu versorgen sind. Die Liste hier
wäre fast endlos.
MR: Also auch lebenspraktische Fertigkeiten?
WA: Ja,
aber nicht nur. Sie lernen auch, mit immer wieder neuen Bedingungen beim
Musizieren klar zu kommen. Ein Auftrittsort ist selten so, dass man einfach das
Instrument in die Hand nehmen und zu spielen anfangen kann. Immer wieder gilt
es, sich die entsprechenden Bedingungen zu schaffen und auch die anderen beim
Auf- und Abbau zu unterstützen.
Schließlich schaffen wir auch Erfahrungen neben
der Musik, die man unter den Begriff „Freitzeitpädagogik“ fassen könnte. Einmal
im Jahr wird gezeltet, es finden eine Kinonacht und ein Ausflug statt. Das hat
Auswirkungen auf den Zusammenhalt und somit auch auf die Musik. Auch unsere
einwöchige Ausfahrt nach Tschechien im letzten Jahr folgte dieser Logik. Wir
sind dorthin gefahren, um zu musizieren. Es haben sich aber auch die
Beziehungen untereinander weiter entwickelt. Diese sind intensiver geworden. Außerdem
haben die älteren Jugendlichen Verantwortung für die jüngeren übernommen und
sind sicherlich auch an dieser Aufgabe gewachsen.
Drei Gründe, im
Musikverein eine Ausbildung zu machen
MR:
Je länger wir miteinander sprechen, umso mehr spüre ich die Begeisterung, die
dich in deiner Arbeit als Jugendleiter des Musikvereins begleitet. Ich bin mir
sicher, du könntest hier noch viel Interessantes berichten. Wer die
Mitteilungen des Musikvereins aufmerksam liest, wird in der Zukunft sicherlich weiterhin
entsprechende Einblicke bekommen. Ich möchte mich bei Dir für dieses Gespräch
bedanken und dich bitten, gewissermaßen als Schlusswort, drei Gründe zu nennen,
die deiner Meinung nach dafür sprechen, beim Musikverein Wiesenbach ein Instrument
zu erlernen.
WA: Ja, auch von
meiner Seite vielen Dank! Also, kurz gesprochen: Der Verein bietet eine sehr
gute Ausbildung am Instrument. Er schafft zahlreiche Möglichkeiten mit anderen
und – vor allem auch – vor anderen zu musizieren. Der Musikverein Wiesenbach ist
eine starke und offene Gemeinschaft, in der wir das Wohl des Nachwuchses im
Auge haben und seine Entwicklung bewusst fördern.
Markus Rösch