Musikalisch in den Mai

Keine Maibaumaufstellung ohne den Musikverein

Traditionell begleitet der Musikverein am letzten Tag des Aprils die Aufstellung des Maibaums. Bei sommerlichen Temperaturen nahm die Kapelle vor dem Rathaus, das den Musikerinnen und Musikern kühlenden Schatten spendete, Platz. Mit Polkas und modernen Unterhaltungsstücken erfreute man das Ohr der Gäste und verfolgte mit Spannung das Aufstellen des Maibaumes durch die Kerweborscht.

 

Ausgelassene Stimmung mit den „Biddersbachbuwe“

Am Abend gab es einen ganz besonderen musikalischen Leckerbissen: Die beiden Vereinsmitglieder Johannes Häfner (Keyboard und Gesang) und Christoph Rösch (Gitarre) unterhielten die Besucher als „Biddersbachbuwe“ auf dem Rathausplatz und sorgten mit Ihrer Mischung aus Pop-, Rock- und Partysongs, darunter zahlreiche Oldies, für Riesenstimmung. Die Besucher, darunter zahlreiche Vereinsmitglieder, tanzten ausgelassen vor der Bühne und forderten zu später Stunde Zugaben ein.

 

Zu Fuß auf den Dilsberg

Ebenfalls eine gute Tradition ist der Auftritt der Hauptkapelle beim Maifest auf dem Dilsberg. Von der befreundeten Trachtenkapelle Dilsberg wurden die Musiker_innen, von denen die meisten zum Veranstaltungsort Tuchbleibe wanderten, herzlich aufgenommen. Bei nahezu hochsommerlichen Temperaturen unterhielt man die Besucher mit traditionellen und modernen Stücken. Ein Höhepunkt des Auftritts war das musikalische Zusammentreffen mit dem jungen Orchester aus der Stadt Motala in Schweden, das gerade in der Jugendherberge Dilsberg weilte. Gemeinsam spielte man den „Böhmischen Traum“ und erhielt dafür kräftigen Applaus.

Den Tag ließen viele der Musiker_innen noch entspannt beim Maifest auf dem Wiesenbacher Rathausplatz ausklingen.

 

Markus Rösch

Viel Lob bei der Mitgliederhauptversammlung

Bei der diesjährigen Mitgliederhauptversammlung blickte der Musikverein auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Der Vereinsvorsitzende Matthias Köstle sparte nicht mit Lob.

Interesse war groß

Viele aktive und passive Mitglieder des Vereins hatten sich eingefunden, um die Berichte aus der Vorstandschaft zu hören. Matthias Köstle konnte von den zahlreichen Aktivitäten des Vereins berichten, bei denen das zurückliegende Musikfest und das Oktoberfest Highlights waren. Seit einem Jahr sind die neuen Jugendleiterinnen Tina Mohr und Sonja Richt im Amt. Diese stellten die erfolgreichen D-Lehrgänge und die Musikreise nach Kreuzlingen als wichtige Ereignisse heraus. Großes Interesse fand auch der Kassenbericht von Kassiererin Martina Dünzl.

Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurde der Vorstandschaft einstimmig Entlastung erteilt. Der Vereinsvorsitzende Matthias Köstle dankte den Mitgliedern für ihren Einsatz und betonte das sehr gute Zusammenwirken aller.

 

Neuwahlen

Im Rahmen der Neuwahlen kam es zu Veränderungen im Vorstand: Andrea Arnold hat ihr Amt als Beisitzerin der aktiven Mitglieder aufgegeben. Matthias Köstle dankte ihr in Abwesenheit für ihr hohes Engagement und würdigte vor allem ihre wertvolle Arbeit bei den zahlreichen Veranstaltungen des Vereins. Ihr Weggang werde eine große Lücke hinterlassen, so Köstle. Gleichzeitig freute er sich darüber, dass Anna Heller einstimmig in das Amt gewählt wurde und somit auch ein Generationswechsel vollzogen werde.

Neu im Amt, ebenfalls einstimmig gewählt, ist Paul Arnold. Er übernimmt das Amt des zweiten Kassierers von Anna Schemer. Der Vereinsvorsitzende dankte Anna Schemer für die jahrelange gewissenhafte Ausführung ihrer Aufgabe, zu der vor allem die Mitgliederverwaltung gehörte. Matthias Köstle stellte heraus, dass zwischen Paul Arnold und Anna Schemer bereits eine Übergabe stattgefunden habe, sodass die mit dem Amt verbundenen Tätigkeiten nahtlos weitergeführt werden könnten.

 

Ein „junger Verein“

Was sich auf der Bühne zeigt, das findet auch neben den Auftritten statt. Der Musikverein ist ein „junger Verein“. Die vielen jungen Musikerinnen und Musiker wissen, dass dieser nur dann erfolgreich sein kann, wenn man bereit ist, auch neben dem Musizieren mit anzupacken. Bei der Versammlung waren denn auch viele junge Mitglieder anwesend. Dass sich die Vorstandschaft nun auch mit den neuen Jugendvertreterinnen entsprechend verjüngen konnte, ist Ausdruck dieses Interesses und erfüllt die langjährigen Mitglieder mit Stolz.

 

Markus Rösch

Ein Abend des Dankes und der Anerkennung – Ehrungsabend in Wiesenbach

Am Sonntag, den 6. April 2025, fand in der Biddersbachhalle in Wiesenbach ein besonderer Abend statt: der festliche Ehrungsabend, bei dem zahlreiche
Bürgerinnen und Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement, ihre langjährige
Vereinszugehörigkeit und besondere Leistungen gewürdigt wurden.
Durch das abwechslungsreiche Programm führten Bürgermeister Eric
Grabenbauer sowie seine Stellvertreter Markus Bühler und Sebastian Lopez mit
viel Charme und Wertschätzung für die Leistungen der Geehrten.

Vom Musikverein Wiesenbach wurden Birgit Wolf, Wolfgang Schafhauser,
Christian Schrödel, Sabine Karolus, Andrea Arnold, Sabine Keilhauer, Monika
Habel, Peter Grimm, Karl-Heinrich Lindheimer, Wolfgang Arnold und Matthias
Köstle geehrt.
Für die Freiwillige Feuerwehr wurden Benjamin Schmitt, Stefan Merkus,
Thorsten Güll und Bertold Schmitt ausgezeichnet.
Vom TV Germania Wiesenbach erhielten Walter Gräf, Beate Hartmann und Udo
Karoff eine Ehrung.
Dorothee Baier und Uwe Brenner wurden für ihre Blutspenden gewürdigt.

Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Musikverein Wiesenbach, der mit
seinen Beiträgen für eine festliche und gleichzeitig herzliche Atmosphäre
sorgte. Eröffnet wurde der Abend mit dem feierlichen Marsch „Die Sonne geht
auf“, den der Musikverein bereits für sein Konzert im Vorjahr eingeübt hatte.
Ein weiterer musikalischer Höhepunkt war der Walzer „The Second Waltz“, der
mit viel Gefühl und Leidenschaft vorgetragen wurde.
Ursprünglich war das Stück „Storie di tutti i giorni“ vorgesehen, doch die
Musikerinnen und Musiker änderten ihr Programm heimlich ab, um ihre
eigenen, geehrten Mitglieder mit einem besonderen Musikstück zu
überraschen: „Ein Kompliment“, sozusagen vom MV an seine Musikerinnen und
Musiker.
Dies gelang hervorragend – Publikum wie Musizierende zeigten sich sichtlich
berührt.

Zum Abschluss erklang das „Badnerlied“. Das Publikum erhob sich von den
Plätzen und sang gemeinsam, während der MV dazu spielte – ein emotionaler
Höhepunkt, der den Gemeinschaftsgeist der Veranstaltung unterstrich.

 

Eileen Weil

Sommertagsumzug zieht farbenfroh durch Wiesenbach

Am vergangenen Sonntag fand in Wiesenbach der traditionelle Sommertagsumzug statt.

Der Musikverein Wiesenbach traf sich bereits im Kapellenweg zur Aufstellung. Bei der großen Anzahl an Musikerinnen und Musikern war dies gar nicht so leicht zu koordinieren.

Um 14 Uhr setzte sich der Umzug in Bewegung und zog von dort aus auf die Hauptstraße, um seinen gewohnten Weg durch den Ort zu nehmen. Neben der Hauptkapelle waren auch die HitKids und die Jugendkapelle mit von der Partie und begleiteten das Geschehen musikalisch mit „Alle Vögel sind schon da“ und „Strih Strah Stroh“.

Der Höhepunkt des Umzugs fand auf dem Parkplatz der Biddersbachhalle statt. Dort wurde das Lied „Winter ade“ gespielt, während traditionell der Schneemann als Symbol für den Winter verbrannt wurde. Dies markierte den endgültigen Abschied der kalten Jahreszeit und läutete den Frühling ein.

Auf dem Festplatz erwartete die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Angebot. Neben einer reichhaltigen Auswahl an Kuchen, kleinen Speisen und Getränken gab es zahlreiche Spielmöglichkeiten für die Kinder, darunter eine Hüpfburg, die großen Anklang fand.

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war das Platzkonzert der Jugendkapelle. Die jungen Musikerinnen und Musiker waren so gut eingegrooved, dass Dirigent Johannes Häfner zwischendurch selbst zur Trompete griff und mitspielte. Die Kapelle bot ein abwechslungsreiches Repertoire, das mit dem rockigen „Welcome to the Jungle“ eröffnet wurde. Es folgten weitere schwungvolle Stücke, aber auch ruhigere Melodien wie „Starlight Express“, „Book of Love“ und „Wonderful World“.

Für einen besonderen Moment sorgte das Stück „Don’t Know Why“, das von Musikerin und Sängerin Evelin Just mit viel Gefühl vorgetragen wurde und mit extra Applaus honoriert wurde. Zum krönenden Abschluss erklang „Shut Up and Dance“ – und passend dazu verzogen sich die letzten Wolken, sodass die Sonne am Himmel strahlte.

Die Jugendkapelle, die HitKids und auch die jüngsten Teilnehmenden des Musikvereins konnten an diesem Tag stolz auf sich und ihre Leistung sein.

Eileen Weil

Geburtstag von Hilde Betzhold in Wiesenbach

Am 10. Februar 2025 spielte der Musikverein anlässlich des 85. Geburtstags von Hilde Betzhold im Garten der Familie in Wiesenbach. Aufgrund des Regens zog das Ensemble kurzerhand in den gemütlichen Wintergarten um.
Die Darbietung begann mit dem „Geburtstagsmarsch“, gefolgt von „Böhmischer Traum“ und „Rot sind die Rosen“. Als Zugabe gab es das Lieblingslied der Jubilarin, das „Trompeten-Echo“.
Zuvor überbrachte der zweite Vorsitzende, Peter Grimm, die Glückwünsche des Musikvereins und übergab ein Geschenk. Der Musikverein Wiesenbach bedankt sich herzlich für die wunderbare Feier und den entspannten Ausklang bei einem kleinen Umtrunk.
Wir wünschen nochmals alles Gute!

Ein gelungenes Vereinsfest: Zusammenhalt und Auszeichnungen im Musikverein Wiesenbach

Nach einem langen Jahr, voller Auftritte und Ständchen, war es für den MV an der Zeit sich einmal selbst eine Freude zu bereiten. So findet alljährlich die Winterfeier statt. Auch in diesem Jahr wurde nicht darauf verzichtet.

Die Vorbereitungen begannen bereits am Freitagabend nach der gemeinsamen Probe und wurden am Samstagmorgen, den 18.01., fortgesetzt. Es wurde fleißig geschnippelt, gekocht und dekoriert, sodass am Abend, in einem gemütlichen Ambiente, nur die leckersten Speisen verzehrt werden konnten. Das Küchenteam hat ein hervorragendes Menü gezaubert. Der Nachtisch wurde von den Gästen selbst mitgebracht, also konnte man sich an einem vielfältigen Buffet bedienen.
Während einige sich angeregt unterhielten, fanden andere ihren Spaß bei verschiedenen Spielen oder tobten sich auf der Tanzfläche aus.

In seiner Ansprache betonte Vereinsvorsitzender Matthias Köstle, dass die Mitglieder des Vereins allen Grund zur Freude und zum Stolz hätten. Das vergangene Jahr sei durch herausragende Erfolge geprägt gewesen, die den Zusammenhalt und das Engagement aller unterstrichen. Auch Dirigentin Claudia Grimm zeigte sich in ihrer Ansprache stolz auf die erbrachten Leistungen und dankte den Musikerinnen und Musikern für ihren Einsatz.

Ein Highlight des Abends war die Auszeichnung der „Musikerin bzw. des Musikers des Jahres“. Diese Ehre wird demjenigen Mitglied zuteil, das sich durch besonders hohe Teilnahme an Proben und Auftritten hervorgetan hat.
In diesem Jahr wurde die Ehrung mit einer Überraschungs-Gesangseinlage von Wolfgang Arnold und Sonja Richt eröffnet. Für das Jahr 2024 durfte jedoch nicht, wie schon so oft, Posaunist Martin Grimm den Titel entgegennehmen. Stattdessen ging der Wanderpokal an Andrea Arnold und Anna Heller, die mit großem Engagement und fleißiger Teilnahme glänzten.
Um den festlichen Anlass gebührend zu feiern, wurde der Pokal sogleich mit „Aperol Spritz“ gefüllt und in der Runde verteilt.
Die Mitglieder stießen darauf an, dass der Verein auch im kommenden Jahr weiterhin so erfolgreich und gemeinsam aktiv bleibt.
Ein weiteres bemerkenswertes Detail war, dass die vorderen Plätze im Ranking der „Musiker des Jahres“ nicht nur von langjährigen Mitgliedern belegt wurden. Es zeigte sich, dass das Engagement im Verein keine Frage des Alters ist, sondern von der Leidenschaft und dem Einsatz jedes Einzelnen abhängt.

Der Abend bot zudem Anlass, folgende Geburtstagskinder zu ehren: Regina Köstle, Steffen Heller, Mike Müller, Martina Lindheimer sowie ihr Partner Jens, feierten gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern ihren besonderen Tag. Herzliche Glückwünsche wurden ausgetauscht.

Der festliche Abend zog sich bis tief in die Nacht und sorgte für viele unvergessliche Momente.
Es war ein Beweis dafür, dass der Musikverein Wiesenbach ein lebendiger Verein ist, der mit voller Vorfreude auf das kommende Jahr blickt – bereit, erneut für die bevorstehenden Ereignisse, alles zu geben!

Ständchen für Kurt Erps: Herzlichen Glückwunsch zum 85. Geburtstag!

Der Musikverein Wiesenbach gratuliert Kurt Erps ganz herzlich zum Geburtstag!
Am Dienstagabend, dem 21. Januar 2025, trafen sich die Musikerinnen und Musiker des Vereins in der Einfahrt vor Kurt Erps’ Haus in Wiesenbach, um ihm mit einem musikalischen Ständchen eine Freude zu bereiten.
Obwohl es zu Beginn etwas frisch war, erwärmten die Klänge der Musik schnell die Herzen der Anwesenden. Auf dem Programm standen unter anderem der „Geburtstagsmarsch“, der „Böhmische Traum“, sowie die beliebten Klassiker „Rot sind die Rosen“ und das „Trompetenecho“.
Unser erster Vorsitzender, Matthias Köstle, sprach die herzlichen Glückwünsche im Namen des gesamten Musikvereins aus und überreichte als kleines, aber äußerst praktisches Geschenk die Kreislauftropfen – bei diesem kalten Wetter eine willkommene Geste!
Wir möchten uns herzlich für die großzügige Spende bedanken und wünschen Kurt Erps weiterhin alles Gute, Gesundheit und viel Freude im neuen Lebensjahr!

Musikverein Wiesenbach: Verein nahm Abschied von Christian Batsch

Eine sehr traurige Pflicht hatten die Vereinsmitglieder am Samstag zu erfüllen: Sie nahmen Abschied von Christian Batsch, der völlig unerwartet viel zu früh verstorben ist.
Stand by me
Den Beistand wollten die Musikerinnen und Musiker bei der Trauerfeier der Familie von Christian Batsch, aber auch sich selbst geben. Mit dem Lied „Stand by me“ kam zum Ausdruck, was viele fühlten: Sie vermissen Christian, einen guten Mitmusiker und vor allem einen guten Freund.
Mit „Böhmischer Traum“ und mit „Games that Lovers play“ erwies die Hauptkapelle ihrem langjährigen Mitglied, das alle Arten von Stilrichtungen liebte und leidenschaftlich spielte, die letzte Ehre.

Ein stiller, humorvoller Beobachter
Auf seinem Platz in der hinteren Reihe hatte Christian Batsch stets alles im Blick, was in der Kapelle – bei Proben und Auftritten – vor sich ging. Er hatte es mehr als nur kultiviert, die Situationen zusammenzufassen, und mit trockenem Humor und sparsamen Worten auf den Punkt zu bringen. Darüber freuten sich vor allem die benachbarten Kollegen aus dem Rhythmus.
Mit der Basstuba hatte Christian Batsch ein für ihn passendes Instrument gefunden. So erklärte er hierzu einmal: „Ich habe gesehen, wie die anderen sich auf ihren Instrumenten abmühen müssen. Die Basstuba schien mir hier viel entspannter zu sein.“ Diese Einschätzung habe sich im Nachgang nur teilweise als richtig erwiesen, denn er habe schnell gespürt, welche Verantwortung mit dem Instrument verbunden gewesen sei. Diese Verantwortung hat er mehr als nur gut wahrgenommen. Er war gewissermaßen das Fundament der Hauptkapelle. Dieses stand sicher. Sowohl die Töne als auch Einsätze und Rhythmus stimmten. An ihm konnten sich die Anderen stets orientieren.

Hatte Pläne für die Zukunft
Wie die Musik ohne ihn klang, davon konnte sich die Kapelle überzeugen, als er gesundheitsbedingt aussetzen musste: Der Sound war anders. Er fehlte. Auch sein eigener Wunsch, aktiv als Musiker zurückzukehren, war groß. Er kaufte sich deshalb ein neues, leichteres Instrument, mit dem er gleich gut zurechtkam. Beim Oktoberfest noch als Helfer eingeteilt, war es ihm schwer um Herz, die Kapelle ohne ihn zu sehen. Er hatte fest vor, im neuen Jahr wieder „ins Geschehen einzugreifen“. Leider konnte er sich und den Freundinnen und Freunden aus der Kapelle diesen Wunsch nicht mehr erfüllen.

Beste Erinnerungen
Mit Christian Batsch verliert der Verein einen Menschen, der über viele Jahre auch außerhalb des Musizierens in seiner „Handschrift“ mitgewirkt hat. Die Mitglieder wissen von zahlreichen Begebenheiten zu berichten, in denen er nicht nur mitgearbeitet, sondern auch sehr gerne mitgefeiert hat. Er war stets für ein Gespräch und auch für Spontanes offen. Unvergessen ist auch sein besonderes Amt, den Musiker des Jahres zu ermitteln und zu küren – eine Aufgabe, die er sehr gerne und bei der Winterfeier des Vereins mit Genuss wahrnahm.
Mit seinen Handlungen war immer auch etwas Humorvolles verknüpft und die Tendenz, sich als selbst als Person nicht so wichtig zu nehmen. Mit ihm sind im Verein nur die besten Erinnerungen verknüpft.
Die Lücke, die er hinterlässt, ist nicht nur musikalisch groß. Wir vermissen ihn sehr!

Der Musikverein begleitete die Gedenkfeier zum Volkstrauertag

Vergangenen Sonntag, den 17.11, fanden sich die Musiker*innen des Musikvereins in der Friedhofskapelle in Wiesenbach ein, um gemeinsam mit dem evangelischen Kirchenchor die Gedenkfeier zu begleiten. Geleitet wurde diese von Frau Schmidt und Frau Sterk.
Martina Dünzl hielt die Ansprache für den VDK.
Draußen, am Ehrenkranz, spielten die Musiker*innen traditionell den guten Kameraden.
Untermalt mit dem Klang der Choräle wurde am Volkstrauertag für den Frieden appelliert und an die Opfer von ehemaligen wie bestehenden Kriegen, sowie von Gewalt und Terrorismus erinnert.
Eric Grabenbauer beendete die Gedenkfeier mit einem Dank an alle Anwesenden.

Die einen feiern den Karnevalsbeginn, die anderen den Martinstag.

Der Musikverein Wiesenbach unterstützte letzteren wie jedes Jahr musikalisch.
Zuvor hatte man am 10.11.24 den Martinsumzug in Kirchheim begleitet.
Jedes Jahr sammeln sich die Kinder bei Einbruch der Dunkelheit an den Schulen dort und ziehen dann mit ihren Laternen singend durch Kirchheim.
Sie wurden begleitet von St. Martin hoch zu Ross, der den Weg vor gab.

So auch einen Tag später in Wiesenbach.
Schon seit einigen Jahren ist es Brauch, dass die Vereinsjugend den Martinsumzug in Wiesenbach musikalisch begleitet. Wer so gut mit jungen Musiker_innen ausgestattet ist, darf dem musikalischen Nachwuchs gerne diese Aufgabe übertragen.
Für einige junge Musiker_innen und Musiker aus dem Verein war dies das erste Mal, dass sie diese schöne Aufgabe übernahmen, und zwar mit Erfolg. Nicht nur sie selbst, sondern auch die anwesenden Eltern und die Mitglieder der Hauptkapelle waren stolz auf das Geleistete.

Für gute Stimmung sorgte auch, dass das Wetter während und nach dem Umzug hielt und nicht nur der Gang durch die Straßen, sondern auch der Genuss der Martinsmännchen im Trockenen stattfinden konnte. Ansonsten konnte man eine leckere Waffel mit Glühwein oder Kinderpunsch genießen.

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