Geburtstag von Hilde Betzhold in Wiesenbach

Am 10. Februar 2025 spielte der Musikverein anlässlich des 85. Geburtstags von Hilde Betzhold im Garten der Familie in Wiesenbach. Aufgrund des Regens zog das Ensemble kurzerhand in den gemütlichen Wintergarten um.
Die Darbietung begann mit dem „Geburtstagsmarsch“, gefolgt von „Böhmischer Traum“ und „Rot sind die Rosen“. Als Zugabe gab es das Lieblingslied der Jubilarin, das „Trompeten-Echo“.
Zuvor überbrachte der zweite Vorsitzende, Peter Grimm, die Glückwünsche des Musikvereins und übergab ein Geschenk. Der Musikverein Wiesenbach bedankt sich herzlich für die wunderbare Feier und den entspannten Ausklang bei einem kleinen Umtrunk.
Wir wünschen nochmals alles Gute!

Ein gelungenes Vereinsfest: Zusammenhalt und Auszeichnungen im Musikverein Wiesenbach

Nach einem langen Jahr, voller Auftritte und Ständchen, war es für den MV an der Zeit sich einmal selbst eine Freude zu bereiten. So findet alljährlich die Winterfeier statt. Auch in diesem Jahr wurde nicht darauf verzichtet.

Die Vorbereitungen begannen bereits am Freitagabend nach der gemeinsamen Probe und wurden am Samstagmorgen, den 18.01., fortgesetzt. Es wurde fleißig geschnippelt, gekocht und dekoriert, sodass am Abend, in einem gemütlichen Ambiente, nur die leckersten Speisen verzehrt werden konnten. Das Küchenteam hat ein hervorragendes Menü gezaubert. Der Nachtisch wurde von den Gästen selbst mitgebracht, also konnte man sich an einem vielfältigen Buffet bedienen.
Während einige sich angeregt unterhielten, fanden andere ihren Spaß bei verschiedenen Spielen oder tobten sich auf der Tanzfläche aus.

In seiner Ansprache betonte Vereinsvorsitzender Matthias Köstle, dass die Mitglieder des Vereins allen Grund zur Freude und zum Stolz hätten. Das vergangene Jahr sei durch herausragende Erfolge geprägt gewesen, die den Zusammenhalt und das Engagement aller unterstrichen. Auch Dirigentin Claudia Grimm zeigte sich in ihrer Ansprache stolz auf die erbrachten Leistungen und dankte den Musikerinnen und Musikern für ihren Einsatz.

Ein Highlight des Abends war die Auszeichnung der „Musikerin bzw. des Musikers des Jahres“. Diese Ehre wird demjenigen Mitglied zuteil, das sich durch besonders hohe Teilnahme an Proben und Auftritten hervorgetan hat.
In diesem Jahr wurde die Ehrung mit einer Überraschungs-Gesangseinlage von Wolfgang Arnold und Sonja Richt eröffnet. Für das Jahr 2024 durfte jedoch nicht, wie schon so oft, Posaunist Martin Grimm den Titel entgegennehmen. Stattdessen ging der Wanderpokal an Andrea Arnold und Anna Heller, die mit großem Engagement und fleißiger Teilnahme glänzten.
Um den festlichen Anlass gebührend zu feiern, wurde der Pokal sogleich mit „Aperol Spritz“ gefüllt und in der Runde verteilt.
Die Mitglieder stießen darauf an, dass der Verein auch im kommenden Jahr weiterhin so erfolgreich und gemeinsam aktiv bleibt.
Ein weiteres bemerkenswertes Detail war, dass die vorderen Plätze im Ranking der „Musiker des Jahres“ nicht nur von langjährigen Mitgliedern belegt wurden. Es zeigte sich, dass das Engagement im Verein keine Frage des Alters ist, sondern von der Leidenschaft und dem Einsatz jedes Einzelnen abhängt.

Der Abend bot zudem Anlass, folgende Geburtstagskinder zu ehren: Regina Köstle, Steffen Heller, Mike Müller, Martina Lindheimer sowie ihr Partner Jens, feierten gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern ihren besonderen Tag. Herzliche Glückwünsche wurden ausgetauscht.

Der festliche Abend zog sich bis tief in die Nacht und sorgte für viele unvergessliche Momente.
Es war ein Beweis dafür, dass der Musikverein Wiesenbach ein lebendiger Verein ist, der mit voller Vorfreude auf das kommende Jahr blickt – bereit, erneut für die bevorstehenden Ereignisse, alles zu geben!

Ständchen für Kurt Erps: Herzlichen Glückwunsch zum 85. Geburtstag!

Der Musikverein Wiesenbach gratuliert Kurt Erps ganz herzlich zum Geburtstag!
Am Dienstagabend, dem 21. Januar 2025, trafen sich die Musikerinnen und Musiker des Vereins in der Einfahrt vor Kurt Erps’ Haus in Wiesenbach, um ihm mit einem musikalischen Ständchen eine Freude zu bereiten.
Obwohl es zu Beginn etwas frisch war, erwärmten die Klänge der Musik schnell die Herzen der Anwesenden. Auf dem Programm standen unter anderem der „Geburtstagsmarsch“, der „Böhmische Traum“, sowie die beliebten Klassiker „Rot sind die Rosen“ und das „Trompetenecho“.
Unser erster Vorsitzender, Matthias Köstle, sprach die herzlichen Glückwünsche im Namen des gesamten Musikvereins aus und überreichte als kleines, aber äußerst praktisches Geschenk die Kreislauftropfen – bei diesem kalten Wetter eine willkommene Geste!
Wir möchten uns herzlich für die großzügige Spende bedanken und wünschen Kurt Erps weiterhin alles Gute, Gesundheit und viel Freude im neuen Lebensjahr!

Musikverein Wiesenbach: Verein nahm Abschied von Christian Batsch

Eine sehr traurige Pflicht hatten die Vereinsmitglieder am Samstag zu erfüllen: Sie nahmen Abschied von Christian Batsch, der völlig unerwartet viel zu früh verstorben ist.
Stand by me
Den Beistand wollten die Musikerinnen und Musiker bei der Trauerfeier der Familie von Christian Batsch, aber auch sich selbst geben. Mit dem Lied „Stand by me“ kam zum Ausdruck, was viele fühlten: Sie vermissen Christian, einen guten Mitmusiker und vor allem einen guten Freund.
Mit „Böhmischer Traum“ und mit „Games that Lovers play“ erwies die Hauptkapelle ihrem langjährigen Mitglied, das alle Arten von Stilrichtungen liebte und leidenschaftlich spielte, die letzte Ehre.

Ein stiller, humorvoller Beobachter
Auf seinem Platz in der hinteren Reihe hatte Christian Batsch stets alles im Blick, was in der Kapelle – bei Proben und Auftritten – vor sich ging. Er hatte es mehr als nur kultiviert, die Situationen zusammenzufassen, und mit trockenem Humor und sparsamen Worten auf den Punkt zu bringen. Darüber freuten sich vor allem die benachbarten Kollegen aus dem Rhythmus.
Mit der Basstuba hatte Christian Batsch ein für ihn passendes Instrument gefunden. So erklärte er hierzu einmal: „Ich habe gesehen, wie die anderen sich auf ihren Instrumenten abmühen müssen. Die Basstuba schien mir hier viel entspannter zu sein.“ Diese Einschätzung habe sich im Nachgang nur teilweise als richtig erwiesen, denn er habe schnell gespürt, welche Verantwortung mit dem Instrument verbunden gewesen sei. Diese Verantwortung hat er mehr als nur gut wahrgenommen. Er war gewissermaßen das Fundament der Hauptkapelle. Dieses stand sicher. Sowohl die Töne als auch Einsätze und Rhythmus stimmten. An ihm konnten sich die Anderen stets orientieren.

Hatte Pläne für die Zukunft
Wie die Musik ohne ihn klang, davon konnte sich die Kapelle überzeugen, als er gesundheitsbedingt aussetzen musste: Der Sound war anders. Er fehlte. Auch sein eigener Wunsch, aktiv als Musiker zurückzukehren, war groß. Er kaufte sich deshalb ein neues, leichteres Instrument, mit dem er gleich gut zurechtkam. Beim Oktoberfest noch als Helfer eingeteilt, war es ihm schwer um Herz, die Kapelle ohne ihn zu sehen. Er hatte fest vor, im neuen Jahr wieder „ins Geschehen einzugreifen“. Leider konnte er sich und den Freundinnen und Freunden aus der Kapelle diesen Wunsch nicht mehr erfüllen.

Beste Erinnerungen
Mit Christian Batsch verliert der Verein einen Menschen, der über viele Jahre auch außerhalb des Musizierens in seiner „Handschrift“ mitgewirkt hat. Die Mitglieder wissen von zahlreichen Begebenheiten zu berichten, in denen er nicht nur mitgearbeitet, sondern auch sehr gerne mitgefeiert hat. Er war stets für ein Gespräch und auch für Spontanes offen. Unvergessen ist auch sein besonderes Amt, den Musiker des Jahres zu ermitteln und zu küren – eine Aufgabe, die er sehr gerne und bei der Winterfeier des Vereins mit Genuss wahrnahm.
Mit seinen Handlungen war immer auch etwas Humorvolles verknüpft und die Tendenz, sich als selbst als Person nicht so wichtig zu nehmen. Mit ihm sind im Verein nur die besten Erinnerungen verknüpft.
Die Lücke, die er hinterlässt, ist nicht nur musikalisch groß. Wir vermissen ihn sehr!

Der Musikverein begleitete die Gedenkfeier zum Volkstrauertag

Vergangenen Sonntag, den 17.11, fanden sich die Musiker*innen des Musikvereins in der Friedhofskapelle in Wiesenbach ein, um gemeinsam mit dem evangelischen Kirchenchor die Gedenkfeier zu begleiten. Geleitet wurde diese von Frau Schmidt und Frau Sterk.
Martina Dünzl hielt die Ansprache für den VDK.
Draußen, am Ehrenkranz, spielten die Musiker*innen traditionell den guten Kameraden.
Untermalt mit dem Klang der Choräle wurde am Volkstrauertag für den Frieden appelliert und an die Opfer von ehemaligen wie bestehenden Kriegen, sowie von Gewalt und Terrorismus erinnert.
Eric Grabenbauer beendete die Gedenkfeier mit einem Dank an alle Anwesenden.

Die einen feiern den Karnevalsbeginn, die anderen den Martinstag.

Der Musikverein Wiesenbach unterstützte letzteren wie jedes Jahr musikalisch.
Zuvor hatte man am 10.11.24 den Martinsumzug in Kirchheim begleitet.
Jedes Jahr sammeln sich die Kinder bei Einbruch der Dunkelheit an den Schulen dort und ziehen dann mit ihren Laternen singend durch Kirchheim.
Sie wurden begleitet von St. Martin hoch zu Ross, der den Weg vor gab.

So auch einen Tag später in Wiesenbach.
Schon seit einigen Jahren ist es Brauch, dass die Vereinsjugend den Martinsumzug in Wiesenbach musikalisch begleitet. Wer so gut mit jungen Musiker_innen ausgestattet ist, darf dem musikalischen Nachwuchs gerne diese Aufgabe übertragen.
Für einige junge Musiker_innen und Musiker aus dem Verein war dies das erste Mal, dass sie diese schöne Aufgabe übernahmen, und zwar mit Erfolg. Nicht nur sie selbst, sondern auch die anwesenden Eltern und die Mitglieder der Hauptkapelle waren stolz auf das Geleistete.

Für gute Stimmung sorgte auch, dass das Wetter während und nach dem Umzug hielt und nicht nur der Gang durch die Straßen, sondern auch der Genuss der Martinsmännchen im Trockenen stattfinden konnte. Ansonsten konnte man eine leckere Waffel mit Glühwein oder Kinderpunsch genießen.

Festzelt-Atmosphäre: Ein unvergesslicher Abend voller Feierlaune

Alle Bemühungen haben sich wieder einmal gelohnt.
Die Biddersbachhalle strahlte am 12.10., nach einem mehrtägigen Aufbau, in voller Pracht auf. An der Decke hingen stilvoll blau-weiße Stoffbahnen, während liebevoll gestaltete Brezelkränze und funkelnde Lichterketten eine entspannende Stimmung erzeugten. Die Gäste wurden von zwei attraktiven Fotowänden eingeladen, Erinnerungen festzuhalten.
Bereits um 16 Uhr standen die ersten Gäste vor dem Eingang, voller Vorfreude und darauf bedacht, sich die besten Plätze zu sichern. Bis zum Einlass war die Schlange vor dem Eingang riesig geworden. Kein Wunder-bereits 10 Tage nach Vorverkaufsbeginn waren fast alle Tickets ausverkauft.
Viele der Anwesenden hatten sich in traditionelle Tracht gekleidet, was zur festlichen Stimmung beitrug und die Halle noch lebendiger machte.
Als das erste Stück, „It’s Raining Men“, erklang, stand die gesamte Halle in wenigen Sekunden und die Stimmung war elektrisierend. Gäste erklommen die Bänke und, auf eigene Gefahr, auch die Tische, um besser tanzen und feiern zu können.
Bier und Dirndlschorle wurde fleißig ausgeschenkt, und die köstlichen Speisen sorgten dafür, dass niemand hungrig blieb. Brezn, Weißwürstl, Schweinebraten, Kasspatzen – für alle etwas dabei.
Eigentlich sollte unser Bürgermeister Eric Grabenbauer den Fassbieranstich durchführen. Da sich jedoch auch die Bürgermeisterin von Gaiberg, Petra Müller-Vogel, unter den Gästen befand, ließ er seiner Kollegin den Vortritt. Das Bier floss rasch und ein Prosit wurde angestimmt.

Ein besonderes Highlight bot das Stück „Brenna tuats guat“, von Hubert von Goisern, welches Posaunistin Sonja Richt gesanglich hervorragend und leidenschaftlich zum Besten gab.
Aber auch unsere gewohnten Sänger und Sängerinnen Ranjana Halter, Claudia Grimm, Wolfgang Arnold und Paul Arnold gaben von Anfang bis Ende alles und rissen das Publikum stets mit.
Die Pause, welche von den Party Killers, bestehend aus Wolfgang Arnold, Matthias Köstle, Markus Rösch, Christoph Rösch und Philipp Rösch, musikalisch gefüllt wurde, hielt die Stimmung hoch. Ihre mitreißenden Klänge luden die Gäste ein, weiter zu feiern und sich auf die nächste Runde einzustimmen.
Außerdem verschaffte das den Musizierenden Zeit die Plätze zu wechseln, da wie im letzten Jahr die Schichten in der Küche und im Ausschank unterstützt wurden.
Auch neu in der Setlist war „Sharp Dressed Man“ von ZZTop, das den Einstieg in die zweite Stimmungsrunde markierte. Klassiker wie „Aloha Heja He“, „Fliegerlied“ und „Cowboy und Indianer“ luden alle zum gemeinsamen Tanzen ein.
Einige Musiker und Musikerinnen standen auf ihren Stühlen und animierten das Publikum dazu, mitzuklatschen und mitzutanzen.
Die Devise des Abends war klar: Einmal auf der Bank, geht’s so schnell nicht wieder runter! Und wenn eine ganze Festhalle mit 850 Gästen zu singen beginnt, dann ist das durchaus ein Spektakel.
Als der Abend schließlich dem Ende entgegen ging, fiel der Abschied schwer.
An dieser Stelle bedankt sich der MV noch einmal bei allen helfenden Händen, ohne die das Oktoberfest gar nicht stattfinden könnte.
Der Abbau zog sich noch bis tief in die Nacht, während der MV zwar müde, aber zufrieden mit sich war. Alle waren sich einig: Es war ein Fest, das man nicht so schnell vergessen würde.

Ständchen für Ehrenmitglied Bernhard Grimm

Zwischen Aufbau für das Oktoberfest und Fertigmachen für den Auftritt:
Am 12. Oktober 2024 spielte der Musikverein Wiesenbach seinem Ehrenmitglied Bernhard Grimm ein Ständchen zu seinem 90. Geburtstag.
Zur Mittagszeit versammelten sich die Mitglieder des Vereins in der Krone Post in Waldhilsbach, um dem Jubilar zu gratulieren und mit musikalischen Darbietungen zu überraschen.
Bernhard Grimm, der seit der Gründung des Musikvereins im Jahr 1959 Mitglied ist, war sichtlich gerührt von der herzlichen Geste. Seine langjährige Zugehörigkeit und seine Verdienste um den Verein wurden an diesem besonderen Tag gebührend gewürdigt.
Für Bernhard Grimm war es nicht nur ein Festtag, sondern auch eine Gelegenheit, mit Freunden und Weggefährten Erinnerungen auszutauschen.
Der Musikverein Wiesenbach setzte damit ein Zeichen der Anerkennung für die Treue ihres Ehrenmitglieds, das die Gemeinschaft über die Jahre geprägt hat und wünscht nochmal Alles Gute!

Musikverein Wiesenbach: Mehr als nur eine gelungene Generalprobe!

Schon seit mehr als 10 Jahren erhält der Musikverein Wiesenbach eine Einladung, das Oktoberfest des Fußballvereins Mutterstadt musikalisch zu gestalten. Der Verein nimmt dies stets als willkommene Chance, sich auf das eigene Oktoberfest vorzubereiten.

„Auf Ihr Brieder in die Palz!“
Es waren nicht nur „Brüder“, wie in dem gleichnamigen Lied besungen, sondern auch „Schwestern“ dabei. Mit über 40 Musikerinnen und Musikern sowie einigen Fans war der eigens gecharterte Bus voll besetzt und machte sich am Samstagnachmittag auf in Richtung Pfalz. Man kann sicher behaupten, dass dieser jährlich stattfindende Auftritt einer der beliebtesten der Saison ist. Können doch alle Musizierenden von Anfang an entspannt anreisen. Während der Fahrt – besonders auf der Heimfahrt – wird auch etwas von der Stimmung erfahrbar, die das Volkslied auf eindrucksvolle Weise im Refrain beschreibt.

Publikum war restlos begeistert
Dirigentin Claudia Grimm war gespannt, wie sich die Kapelle, bei der immer wieder neue Musiker_innen dazukommen, präsentieren würde. Die Proben waren schon vielversprechend, doch auch in der Live-Situation wusste die Hauptkapelle zu überzeugen. Dies ist nicht selbst verständlich, bedenkt man, dass stets Nachwuchsmusiker_innen dazustoßen und einige Leistungsträger sich im Studium befinden und daher nicht immer verfügbar sind. Es spricht für die Jugendarbeit, bei der Unterricht, das Spiel in den Nachwuchsensembles, der Wechsel in die Hauptkapelle und die Aktivitäten bei den Veranstaltungen in einem Konzept miteinander verbunden sind.
Es war eine sehr gute Leistung, mit der sich der Musikverein Wiesenbach in der „Fremde“ präsentierte. Die zahlreichen Gäste im Pavillon „Walderholung Mutterstadt“ waren restlos begeistert, tanzten auf den Bänken und forderten dem Orchester Zugaben ab. Bei den Stücken „Major Tom“ und „Sternenhimmel“ erreichte das Oktoberfest seinen Höhepunkt.
Doch ganz ihrer Aufgabe als musikalische Leiterin entsprechend, entdeckte Claudia Grimm auch einzelne Dinge, die es noch zu verbessern gilt. Diese wird sie mit „ihren“ Musikerinnen und Musikern in Angriff nehmen und für das eigene Oktoberfest am 12.10. in der Biddersbachhalle noch einen Zahn zulegen. Die Besucher dürfen also gespannt sein.

Premiere
Dass es darauf ankommt, sich weiter zu entwickeln bewies in Mutterstadt auch Jugendleiterin Sonja Richt. Sie hatte nicht nur ein neues Stück für die Hauptkapelle vorgeschlagen, sondern war auch bereit, dies in der Rolle als Sängerin umzusetzen. Bei „Brenna tuats guat“ von Hubert von Goisern konnte die „Nachwuchssängerin“ die Frage im Liedtext „Wo isn de Hittn, wo da Stodl der brennt?“ durch ihre Darbietung beantworten, nämlich auf der Bühne des Musikvereins in Mutterstadt und demnächst auch beim Oktoberfest in Wiesenbach. Lassen Sie sich also überraschen!

Zu Besuch auf dem Kirchheimer Kerwewochenende

Nachdem Wiesenbach an der Kerwe ausgiebig feierte und auch der MV sein Bestes gab, war nun wieder die Kirchheimer Kerwe dran.
In diesem Jahr mit etwas anderem Aufbau. Es gab zwei Bühnen. Der MV spielte somit auf der hinteren, welche ausreichend Platz bot – ungewohnt für den MV, da es stets eine technisch nicht ganz einfache Überlegung ist, wie man so viele Musikerinnen und Musiker auf eine Bühne bekommen soll. In Kirchheim war das kein Problem.
So startete der Musikverein am Samstag mit noch recht frischem Wetter. Nach einer Weile stimmungsvoller Musik taute sowohl die Umgebung, als auch das Publikum auf und die Sonne zeigte sich.
Und sie blieb auch den ganzen Sonntag eine gern gesehene Zuhörerin, als der MV die Mittagsunterhaltung bot. Das Publikum erfreute sich sehr daran und machte munter mit. Da hatten natürlich auch die Musizierenden Spaß. Auch der Oberbürgermeister von Heidelberg, Eckart Würzner, war anwesend und lauschte den Klängen des Musikvereins. Am Ende ließen Einige den Sonntag auf der Kerwe oder bei einem leckeren Eis bei Mario in Wiesenbach ausklingen.

1 2 3