Festzelt-Atmosphäre: Ein unvergesslicher Abend voller Feierlaune
Alle Bemühungen haben sich wieder einmal gelohnt.
Die Biddersbachhalle strahlte am 12.10., nach einem mehrtägigen Aufbau, in voller Pracht auf. An der Decke hingen stilvoll blau-weiße Stoffbahnen, während liebevoll gestaltete Brezelkränze und funkelnde Lichterketten eine entspannende Stimmung erzeugten. Die Gäste wurden von zwei attraktiven Fotowänden eingeladen, Erinnerungen festzuhalten.
Bereits um 16 Uhr standen die ersten Gäste vor dem Eingang, voller Vorfreude und darauf bedacht, sich die besten Plätze zu sichern. Bis zum Einlass war die Schlange vor dem Eingang riesig geworden. Kein Wunder-bereits 10 Tage nach Vorverkaufsbeginn waren fast alle Tickets ausverkauft.
Viele der Anwesenden hatten sich in traditionelle Tracht gekleidet, was zur festlichen Stimmung beitrug und die Halle noch lebendiger machte.
Als das erste Stück, „It’s Raining Men“, erklang, stand die gesamte Halle in wenigen Sekunden und die Stimmung war elektrisierend. Gäste erklommen die Bänke und, auf eigene Gefahr, auch die Tische, um besser tanzen und feiern zu können.
Bier und Dirndlschorle wurde fleißig ausgeschenkt, und die köstlichen Speisen sorgten dafür, dass niemand hungrig blieb. Brezn, Weißwürstl, Schweinebraten, Kasspatzen – für alle etwas dabei.
Eigentlich sollte unser Bürgermeister Eric Grabenbauer den Fassbieranstich durchführen. Da sich jedoch auch die Bürgermeisterin von Gaiberg, Petra Müller-Vogel, unter den Gästen befand, ließ er seiner Kollegin den Vortritt. Das Bier floss rasch und ein Prosit wurde angestimmt.
Ein besonderes Highlight bot das Stück „Brenna tuats guat“, von Hubert von Goisern, welches Posaunistin Sonja Richt gesanglich hervorragend und leidenschaftlich zum Besten gab.
Aber auch unsere gewohnten Sänger und Sängerinnen Ranjana Halter, Claudia Grimm, Wolfgang Arnold und Paul Arnold gaben von Anfang bis Ende alles und rissen das Publikum stets mit.
Die Pause, welche von den Party Killers, bestehend aus Wolfgang Arnold, Matthias Köstle, Markus Rösch, Christoph Rösch und Philipp Rösch, musikalisch gefüllt wurde, hielt die Stimmung hoch. Ihre mitreißenden Klänge luden die Gäste ein, weiter zu feiern und sich auf die nächste Runde einzustimmen.
Außerdem verschaffte das den Musizierenden Zeit die Plätze zu wechseln, da wie im letzten Jahr die Schichten in der Küche und im Ausschank unterstützt wurden.
Auch neu in der Setlist war „Sharp Dressed Man“ von ZZTop, das den Einstieg in die zweite Stimmungsrunde markierte. Klassiker wie „Aloha Heja He“, „Fliegerlied“ und „Cowboy und Indianer“ luden alle zum gemeinsamen Tanzen ein.
Einige Musiker und Musikerinnen standen auf ihren Stühlen und animierten das Publikum dazu, mitzuklatschen und mitzutanzen.
Die Devise des Abends war klar: Einmal auf der Bank, geht’s so schnell nicht wieder runter! Und wenn eine ganze Festhalle mit 850 Gästen zu singen beginnt, dann ist das durchaus ein Spektakel.
Als der Abend schließlich dem Ende entgegen ging, fiel der Abschied schwer.
An dieser Stelle bedankt sich der MV noch einmal bei allen helfenden Händen, ohne die das Oktoberfest gar nicht stattfinden könnte.
Der Abbau zog sich noch bis tief in die Nacht, während der MV zwar müde, aber zufrieden mit sich war. Alle waren sich einig: Es war ein Fest, das man nicht so schnell vergessen würde.





