Jugend | Hit Kids – Auftritt Musikfest

Hit Kids „sorgten“ für Sonnenschein beim Musikfest

Nicht nur wettermäßig, sondern auch musikalisch leiteten die Hit-Kids am Sonntag die Wende beim Musikfest des Musikvereins Wiesenbach ein.

Mit Sonnenschein auf die Bühne

Nachdem es am Vormittag beständig geregnet hatte, setzte sich schon zu Beginn des Auftritts der Hit-Kids die Sonne durch und die Gäste konnten wieder auf trockenen Bänken vor der Bühne Platz nehmen. Gleich wurde die Stimmung auf dem Musikfest besser, was nicht nur am Wetter lag, denn die Hit-Kids überraschten diesmal mit einer größeren Besetzung: Waren es in der Vergangenheit Rhythmusinstrumente, so kamen nun auch noch Melodieinstrumente hinzu. Bei ihrem ersten Auftritt konnte Jugendleiter Wolfgang Arnold. Evelyn Just (Saxophon), Mira Kollmann (Klarinette) und Mina Lehmann (Klarinette) auf der Bühne begrüßen.

Schwungvolles Programm

Mit Titeln aus dem Bereich Rock, Pop und Swing wurde durch die Hit-Kids sozusagen der moderne musikalische Teil des Sonntags eingeläutet. Unterstützt von den beiden Nachwuchsdirigenten Philip und Paul Arnold entwickelten die Hit-Kids einen großartigen Sound, der beim Publikum gut ankam. Die musikalische Präsenz entstand aber auch durch die Routine, die sich inzwischen auch bei den Hit-Kids eingestellt hat. Diese ermöglichte neben dem Spiel im Satz auch einzelnen jungen Musikerinnen und Musikern solistisch zu glänzen.

Nachwuchskonzept des Musikvereins bestätigt

Die Richtigkeit der Entscheidung, neben der Jugendkapelle ein zweites Nachwuchsensemble zu gründen, das gewissermaßen den musikalischen Einstieg ins gemeinsame Musizieren ermöglichen soll, erwies sich auch beim Musikfest als offensichtlich. Wolfgang Arnold, der den Auftritt der Hit-Kids moderierte, nahm Bezug auf das Nachwuchskonzept des Musikvereins. Er verwies auf die Einheit von Unterricht und öffentlichem Musizieren und konnte sehr gut belegen, welche Bedeutung musikalische Auftritte für die Motivation haben, sich dauerhaft an ein Instrument und an einen Verein zu binden.

Markus Rösch