Pfalzwochenende 2018

Unser neuer Freund: de Günder aus de Palz!

Beim Einchecken in das Naturfreundehaus Elmstein-Harzofen konnte ihn jeder sofort kennenlernen: de Günder, der gemütlichste Getränkeausschenker aller Zeiten mit starkem Hang zur Geselligkeit. Er hatte stets interessante Stories für jeden Gast auf Lager und eine besonders ruhige Hand beim Dubbeglas oischenge. Wir nahmen dann unsere Zimmer in Beschlag und bis zum Abendessen waren alle angereist: Unser Aktiven-Freizeit-Wochenende konnte beginnen.

Die vielen Pälzer Schorle mit Spezialmischverhältnis taten alsbald ihre Wirkung und es wurde ein fröhlicher Abend mit Geschichten, Gitarre und Gesang bis in die frühen Morgenstunden.

Am nächsten Tag musste das Katerchen schnell verscheucht werden, denn schon um 10 Uhr hieß es Abmarsch zur Wanderung. Es bildeten sich zwei Gruppen, eine mit einer langen Tour über 15 km mit zwei schönen Hütten als Etappenziel, die den Wandererwaden einiges abverlangte. Die kürzere Runde ging über einen 6 km langen Rundweg durch den Wald über Elmstein, wo wir eine leckere Eispause einlegten. Man traf sich dann wieder zum Grillabend am Naturfreundehaus. Unsere Grillmeister Martin und Marcus gaben alles am glühenden Kohlentisch und versorgten die ganze Mannschaft mit Leckereien. Dann wurde es spannend: Claudia und Sabine hatten einen abwechslungsreichen und lustigen Spieleabend organisiert und wir wurden in 4 Gruppen aufgeteilt. Welche Gruppe dreht am schnellsten die Picknickdecke um, auf der sie gleichzeitig steht? Wer klebt sich am meisten Wattebäusche mit Vaseline ins Gesicht? Diese und einige weitere interessante Fragen wurden an diesem Abend beantwortet. Um das Ganze hinterher nochmal nachzubesprechen, traf man sich dann im Gastraum des Hauses bei einem feinen Schlückchen mit unserem Günder und seiner Gitarre. Unsere Gitarristen Christoph und Matthias spielten tapfer mit, bzw. vor, und es wurde noch einmal kräftig gesungen an diesem Abend.

Sonntags traf man sich um 11:30 Uhr auf dem Minigolfplatz in Elmstein, wo wir zu Mittag aßen und eine Runde die Schläger schwangen. Dann wurde es nostalgisch: Wir fuhren mit dem Kuckucksbähnel bis nach Lambrecht und wieder zurück. Eine echte Dampflock, Baujahr 1904, mit Kohlen beheizt nach alter Art und Weise, das war ein tolles Erlebnis und ergab tolle Fotos. Anschließend ließen es sich einige nicht nehmen, noch einmal in das Café vom Samstag einzukehren und dort die Köstlichkeiten des Konditors zu versuchen, während andere schon die Heimreise antraten. Das wunderbare Wochenende nahm so ein schönes Ende und wird vielen bestimmt noch lange im Gedächtnis bleiben.

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